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Das Unbedeutende

Zeitung

Januar 2015

Das Unbedeutende

In diesem Projekt wurde der Text von Francis Ponge „Das Unbedeutende“ gestalterisch interpretiert. Des Gedicht von Ponge lässt viel Raum für Interpretation.

Meine Idee bestand darin sich mit bedeutende Personen auseinander- zusetzen, welche der Menschheit Schaden zugefügt haben und diese unbedeutend zu machen. Ich entschied mich dazu, Diktatoren collagenartig darzustellen und diese so lange zu entfremden bis sie kaum mehr zu erkennen waren und somit an Bedeutung verlieren.

In Zusammenarbeit mit einem Mitstudenten entstand eine Zeitung.

Folgende Medien wurden erstellt:

Zeitung

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WISP Festival

Corporate Identity, Organisation

November 2016

WISP Festival

Das in Leipzig beheimatete Festival mit über 1.500 Gästen und mehr als 60 teilnehmenden internationalen Künstlern schuf mit einer Ausstellung, Konzerten,Workshops, Performances und Vorträgen einen Zugang zur Kultur der digitalen Kunst und versteht sich als Plattform für Vernetzung, Wissensaustausch und Bildung.

Unter dem Thema „Der Fremde in uns“, basierend auf einem Vortrag des Psychoanalytikers Arno Gruen aus dem Jahr 2009, lud die Ausstellung die Gäste ein, mehrere interaktive Kunstwerke internationaler Künstler mit allen Sinnen zu erleben und den Verlust an Empathie in unserer Gesellschaft mit seinen daraus resultierenden persönlichen und politischen Konsequenzen zu reflektieren.

Bei diesem Festival übernahm ich sowohl die Gestaltung der Corporate Identity, wie Plakate, Faltflyer, Trailer und die Website, als auch die Organisation der Veranstaltungen sowie Kuration der Ausstellung.

Folgende Medien wurden erstellt:

Faltbroschüre
Website (WordPress)
Organisation (Slack)

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Base Beyond

Corporate Identity

Juli 2015

Base Beyond

In meiner Bachelorthesis habe ich ein umfangreiches Konzept für einen multifunktionalen Plattennladen entwickelt. Der Fokus dieser Arbeit lag darin, Menschen zusammenzubringen, die sich für Musik begeistern.

Im Plattenladen „Base Beyond“ haben Besucher nicht nur die Möglichkeit, nach LPs zu stöbern, sondern sie können auch Veranstaltungen besuchen.
Möbel und Equipment stehen auf Rollen. Sie sollen mehrere Male im Monat an die Wand geschoben werden und so Platz machen für Konzerte,
Tanzworkshops, Performances und Lesungen.

Hierzu entwickelte ich eine Corporate Identity, konzipierte modulare Möbel, kuratierte eine Schallplatte, welche gepresst wurde und erstellte eine Website.

Folgende Medien wurden erstellt:

Visitenkarten
Flyer
Plakate
Newsletter
Schallplatte
Plattentasche
Möbel
Website (WordPress)

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Joint Adventures

Corporate Identity, Website

Mai 2013

Joint Adventures

„Joint Adventures“ ist ein Veranstalter im Bereich des zeitgenössischen Tanzes und der Performance, der an der Schnittstelle zu anderen Kunstdisziplinen tätig ist.

Sie konzipieren und veranstalten Festivals, Gastspiele, Residenzen, Workshops, Symposien sowie ein choreografisches Filmprojekt im öffentlichen Raum und kooperieren interdisziplinär mit Künstlern und Partnern aus dem In- und Ausland.

In meinem Praktikum bei AMEN Gestaltung in München entwarf ich Faltflyer, Plakate und übernahm die Gestaltung der Website im engen Kontakt mit dem Kunden.

Folgende Medien wurden erstellt:

Faltflyer
Plakate
Website

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Misprints

Offsetexperiment

Juli 2018

Misprints

Covergestaltung und Konzept für das „Loose Library of Print No. 11 „Misprints“. Verschiedene Druckbögen wurden in einem losen Konvolut zusammengefasst, für das ein Cover und eine Beschreibung von Druckexperimentengestaltet wurde. Das Cover ist klappbar, auf der gefalteten Rückseite befindet sich in entsprechender Reihenfolge der Druckbögen der Fließtext.

Innerhalb des Magazins befindet sich noch ein von mir gestaltetes Plakat, das sich mit bewusst herbeigeführten Druckfehlern beschäftigt. In diesem Fall dem Tauschen der Druckplatten im Offsetdruck. Durch dieses bewusste Eingreifen können Unikate in Serienproduktion entstehen.

Folgende Medien wurden erstellt:

Covergestaltung
Offsetplakate

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Zeitgenössische Plakate

Augmented Reality Plakate

Januar 2018

Zeitgenössische Plakate

In diesem Projekt habe ich die Grenzen eines Plakats erforscht und die aktuellen technischen Möglichkeiten angewendet. 

Die Anforderungen an ein klassisches Plakat sollten erfüllt werden, sowie die Vermittlung von Information, aber unter der Prämisse, dass die Plakate auch dem Anspruch der Gegenwart gerecht werden. 

In den letzten Jahren hat das Internet die ästhetische Wahrnehmung mehrerer Generationen extrem beeinflusst, was sich auch in der Plakatgestaltung wiederspiegelt. 

Meine Idee war es, eine Plakatreihe für die Produzentin „Throwing Shade“ zu entwerfen, welche ihre futuristische Musik repräsentieren sollte. Hierzu verwendendete ich Augmented Reality, um das Plakat zum Leben zu erwecken und eine Userexperience im öffentlichen Raum zu schaffen.

Folgende Medien wurden erstellt:

Augmented Reality App
Gedruckte Plakate

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Bloody Revolt

Augmented Reality Postkarten

Juli 2018

Bloody Revolt

„Bloody Revolt“ ist ein Projekt, welches sich mit dem Thema Frauenrechte im Kontext der Demokratie befasst. Patriarchale Strukturen sollen hinterfragt und aktuelle Themen kritisch behandelt werden.

Eine zeitgemäße mediale Aufarbeitung, welche bestimmte Strömungen der Digitalisierung beinhaltet war für dieses Projekt notwendig. Denn auch wenn es im Internet viele Blog-Posts zum Thema Feminismus gibt hat es oft den Anschein, dass dieses Thema außerhalb des Netzes nicht ausreichend verbreitet ist.

In diesem Projekt habe ich 12 Karten zu verschiedenen Themen erstellt, die sich jeweils auf den Feminismus beziehen. Ein Hybrid aus digital und analog soll helfen, zum Einen die Karten schnell zu verbreiten und zum Anderen, viele Menschen auf Missstände aufmerksam zu machen.
Die Karten, welche in Cafés, Bars oder beim Frauenarzt ausliegen, werden mit einer App gescannt und sollen so Frauen in Notsituationen helfen bzw. ihnen Hilfehotlines und Informationen liefern.

Folgende Medien wurden erstellt:

Augmented Reality Konzept
Gedruckte Karten
Gedruckte Hülle

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Re–Form

Digital Storytelling

Juli 2017

Re–Form

„Re-Form“ stellt eine Schnittstelle zwischen Individuum und Gesellschaft dar. In diesem Projekt erstellte ich ein offenes Datenkonstrukt für Nutzer aus Sachsen-Anhalt. Die Daten jeder Person, sowie ihr Konto, ihre Nachrichten, ihre Vorlieben und Beiträge sind jederzeit für alle registrierten Personen sichtbar.

Absolute Transparenz soll zu einer möglichst objektiven Darstellung des Nutzers führen. Die eigene Geschichte trägt zum Kollektiv bei, so wird jeder Statusbericht durch ein direktes visuelles Feedback in das Datenkonstrukt eingewoben. Auf diese Weise soll dem Nutzer die Bedeutung seines Handelns für die Gemeinschaft bewusst werden.

Jeder registrierte Nutzer setzt einen Punkt am unteren Rand der Zeitleiste. Dieses Punktnetzwerk kann als Keimzellen, Samen oder Wurzeln beschrieben werden, das sich durch die Beiträge der Nutzer zu einem sich ständig verändernden Konstrukt in bionischer Form entwickelt. Verschiedene Darstellungsmodi erlauben es dem Nutzer, sein Netzwerk nach Tags und Kategorien zu filtern.

Folgende Medien wurden erstellt:

Wireframes 
Demovideo

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Die Erdbeerwoche

Augmented Reality Broschüre

Juli 2019

Die Erdbeerwoche

Meine Masterthesis, „Die Erdbeerwoche“ ist eine Augmented Reality Broschüre, die Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren über den Menstruationszyklus aufklärt.

Vermittlungsformen müssen an die Lebensrealität von Jugendlichen angepasst werden. Um herauszufinden welches Medium sich am besten eignet, entstand ein Workshop in Zusammenarbeit mit Greater Form, Leipzig. Das Verwenden von Augmented Reality fand großen Zuspruch bei den teilnehmenden Mädchen, da das Smartphone für sie einen geschützten Raum bietet sich zu informieren.

Die gedruckte Broschüre besteht aus 12 von mir erstellten Illustrationen von verschiedenen Charakteren, die jeweils eine Frage beinhalten. Diese werden durch die App gescannt und zum Leben erweckt. Die mit Face-Tracking animierten Charaktere erklären komplexe Inhalte auf humorvolle Weise.

Das Ziel dieser Arbeit ist, Mädchen in ihrem Körpergefühl zu stärken und den Austausch zu fördern. Neben der Informationsvermittlung, versucht die Erdbeerwoche gegen immer noch bestehende Menstruationsmythen vorzugehen.

Folgende Medien wurden erstellt:

Augmented Reality App
Gedruckte Broschüre
Illustrationen und Animationen
Sticker
Website